Unser allerliebste Erfolgsserie geht weiter und besinnt sich zurück auf die Anfänge. Mit Leine auf Schlachtzug kommt mit Patch 7.3 zurück in seiner bereits fünften Ausprägung. Diesmal geht es in die Raids, die mir Cataclysm zur Warcraft Welt hinzugekommen sind: Pechschwingenabstieg, Bastion des Zwielichts, Thron der vier winde, Feuerlande und Drachenseele.

Insgesamt gibt es hier 15 Haustiere plus ein Bonushaustier fürs Abschließen des Erfolgs. Die Aufteilung geht dieses Mal sehr stark in Richtung Elementarpets, ganze 9 Stück davon können wir hier bekommen. Ich fand ja die Idee eines Bonuskampfes bei der vorherigen Version ganz nett, der wurde aber anscheinend wieder verworfen.

Update 07.09.: Mittlerweile ist die Nettastrophe eine Woche auf dem Liveserver und ich hatte mit meinen 12 Level 110 Chars ausführlich die Möglichkeit mir hier mal die Dropchancen anzuschauen. Ich wollte jetzt nicht unbedingt in die Drachenseele (Todesschwinges rückgrat – nein danke) und auch die Feuerlande habe ich mir erst einmal für dieses Wochenende aufgehoben. Daher ging es in den Pechschwingenabstieg, den Thron der Vier Winde und zur Bastion des Zwielichts.

Um alle Pets in der Bastion zu bekommen hat es 8 Durchläufe gebraucht, in denen ich 1xGebundener Strom, 1xZwielichtgelegeschwester und 3xGesichtslosen Diener bekommen habe. In den Pechschwingenabstieg mußte ich 7 Mal und erhielt 1xKlitzetron, 1xVerworfenes Experiment und 3xKlapperrachen. Am meisten habe ich den Thron der Vier Winde besucht, mit allen 12 Chars einmal bis ich dann schließlich 1x Lüftchen bekommen habe. Nebenbei konnte ich meine 150. Besuch des Throns vermelden und nach genau 153 Besuchen ist dann endlich auch der Drache des Südwindes gedroppt. Leider muß ich wohl hier noch öfter rein um auch den Zephyrprinz zu bekommen.

Alles in allem hatte ich 69 Bosse getötet, die Pets in ihrer Beutetabelle hatten. Davon habe ich 11 Haustiere gelooted. Das macht eine Dropchance von ca. 15,9%, oder anders ausgedrückt: ungefähr jeder 6. Boss lässt ein Haustier fallen.

Pechschwingenabstieg

Nefarian und seine verzerrten Versuche, eine neue Drachenart zu erschaffen, waren nach seinem Tod im Pechschwingenhort als erledigt betrachtet worden. Und doch sind Gerüchte zu hören, dass sein Vater, Todesschwinge, Nefarian wiederbelebt und ihm im Pechschwingenabstieg eine neue Aufgabe gegeben hätte. Es wird befürchtet, dass die grauenhaften Experimente, die dort durchgeführt werden, ein Niveau an Bosheit erreicht haben, die Nefarians frühere Verbrechen gegen die Natur noch übertreffen.

Während er nun über die Lektionen nachsinnt, die er aus seiner Niederlage im Pechschwingenhort gelernt hat, hat er sich tiefer in das Herz des Schwarzfels zurückgezogen und seine Zuflucht wieder aufgebaut. Die Höhle der Schattenflamme, eine tiefe magmageflutete Grube, ist das Herz des Pechschwingenabstiegs und Schauplatz entsetzlicher neuer Experimente, die auf magische und nekromantische Weise zur Verbesserung dienen sollen, und so auch zu einem Triumph, der selbst Nefarians kaltes, zorniges Herz nicht unberührt lässt. Jene Narren, die annehmen, dass der Herrscher des Schwarzfels sich ein weiteres Mal leicht bezwingen lassen wird, erwartet nichts als der Tod.

Der erste Encounter im Pechschwingenabstieg gibt uns gleich die Chance auf ein neues Haustier. Das Omotron-Verteidigungssystem lässt nämlich eine Mini Version von sich selbst fallen. Endlich bekommen wir unser eigenes Zwergenkonstrukt. Dies besitzt 3 Elementarfähigkeiten und ist somit stark gegen ebenfalls mechanische Haustiere. Allerdings sollte man dann auf Arkanschlag verzichten. Außerdem stehen 2 Schilde zur Verfügung. Ich habe jetzt ehrlich gesagt noch nie geschaut ob es das vorher schon einmal gab und ob man diese gleichzeitig aktivieren kann.

Weiter gehts, den Aufzug runter und zu Maloriak. Dieser lässt dann ein Verworfenes Experiment fallen. Und man muß gestehen dass es eins der hässlichsten Haustiere der neuen MLaS Serie ist. Es ist ein Drachkin und besitzt neben seiner neuen Fähigkeit Flash Freeze, die das Ziel einfriert und das Tempo verringert, noch einer weitere interessante neue Fähigkeit: Draconic Remedy. Dieser ist ein Heilzauber, bei dem andere Drachkin in unserem Team ebenfalls um die Hälfte der normalen Heilung geheilt werden. Hier muß man mal schauen wie stark diese Heilung tatsächlich ist, aber mit 4 runden hat sie einen recht hohen Cooldown und wird mit großer Wahrscheinlichkeit nicht viel mehr als zweimal eingesetzt werden können.

Der Endboss Nefarian, lässt das dritte Haustier fallen. Alles in Allem muß man die Bosse nur anhusten und sie fallen um wenn man auf Level 110 die Instanz besucht. eigentlich ist das sehr schade, so ein bischen Herausforderung wäre ja nicht schlecht. Ganz klassisch haben wir hier die Möglichkeit das untote Haustier Klapperrachen zu bekommen. Dieser bringt gleich 3 neue Fähigkeiten mit sich: Empowering Strikes, dessen Schaden sich bei jeder Anwendung erhöht, Reanimate, ein HoT und Greater Cleave, ein Schadenszauber, der unter allen Gegnern verteilt wird. Außerdem ist hier noch Schädelwurf vorhanden, den man bisher nur bei Graves findet.

Bastion des Zwielichts

Das Gefasel einiger der gesprächigeren Kultmitglieder konnte man in der Vergangenheit leicht als Fantasterei abtun, hat man jedoch einmal die Bastion des Zwielichts zu Gesicht bekommen, die Verkörperung der Faszination des Schattenhammers mit neuen Formen und der Überdauerung des irdischen Körpers, denkt man anders darüber. Der Zugang zur Bastion befindet sich an der Spitze der Schattenzitadelle, am oberen Ende eines verdrehten Elementiumturms, der in den Himmel ragt. Hier wartet ein Portal auf die besten Anwärter des Schattenhammers, um sie … wohin eigentlich zu bringen? Niemand weiß das so genau.

Was dagegen feststeht, ist, dass der Anführer des Schattenhammers, Cho’gall, seine Streitkräfte von diesem gefürchteten Ort aussendet. Und wo immer dies auch sein mag, es befindet sich mit Sicherheit in der Nähe der alten Götter, die unter der Oberfläche von Azeroth hausen und die düstersten Träume der Lebenden nähren.

Als nächstes fliegen wir ins Schattenhochland in die Bastion des Zwielichts, die vom Schattenhammer bewohnt wird. Auch hier kann man die meisten Mobs ignorieren und direkt zu den einzelnen Bossen durchlaufen. Die Drachen Valeria und Theralion sind hier unser erstes Ziel. Wir brauchen uns hier auf keinerlei Mechaniken einzustellen. Einfach ein paar Spells gegen Valiona und schon bekommen wir mit etwas Glück unser nächstes Haustier, die Zwielichtgelegeschwester. Hinter diesem etwas sperrigen Namen verbirgt sich ein Drachkin mit magischen und Drachkinfähigkeiten. Eine Fähigkeit ist noch offen und wird wohl später noch implementiert. Twilight Meteorite ist hier eine neue Fähigkeit, die den Schaden unter allen Haustieren verteilt.

Immer weiter gehts in die Bastion, bis wir zum Rat der zwielichtigen Aszendenten vorstoßen. Auch hier kann man die Mechanik ruhig außer Acht lassen, denn nach quasi einem Zauber verwandeln die vier sich in das Elementiumungeheuer das uns die Chance auf ein weiteres Haustier gibt, den Gebundenen Strom ein Wasserelementar. Dieses besitzt ausschließlich aquatische Fähigkeiten und bietet außer dem neuen Elementarmodell nichts neues.

Das dritte und letzte Haustier bekommen wir vom Endboss Cho’gall. Dies ist ein Gesichtsloser Diener. Dieser besitzt zwei neue Fähigkeiten, Void Portal, das ähnlich wie Nethertor funktioniert und Tentacle Stab. Diese Fähigkeit vergiftet das Ziel und dieses hat zusätzlich noch eine Chance dass sich der Gegner bei seinen Angriffen selbst verletzt.

Thron der Vier Winde

Al’Akir der Windlord hat sich nach seiner Unterjochung vor langer Zeit, als er gezwungen war, Seite an Seite mit den abscheulichen Alten Göttern in den Krieg gegen die Titanen zu ziehen, in den unerfindlichen Höhen des Himmelswalls, wohin er verbannt wurde, seinen Schlupfwinkel gesucht. Es war immer ein Gefängnis von erlesener Schönheit – ein Reich blütenweißer Gebäude inmitten von Wolken und klaren blauen Himmeln – doch ein Gefängnis nichtsdestotrotz.
Mit der Rückkehr von Todesschwinge ist Al’Akir nun wieder frei, um mit den Winden Azeroths zu ziehen. Er wurde zu einem der standhaftesten und mächtigsten Verbündeten des Zerstörers und hat die Konklave der Vier Winde einberufen, uralte Windelementare, die nahezu so mächtig sind wie er selbst, und ihn bei der Invasion seiner früheren Heimstatt durch die Elementare unterstützen sollen. Al’Akirs Temperament entspricht dem des Himmels: einen Moment lang ruhig und still und im nächsten bereits rasend. Doch einige wenige Eigenschaften des Windlords kann man beständig nennen. Er besitzt gottähnliche Macht, die Azeroth erschüttern und erbeben lassen wird, wenn man ihm nicht Einhalt gebietet – und er wird sich kein weiteres Mal in Ketten legen lassen

Nun fliegen wir nach Uldum und besuchen den Thron der Vier Winde. Die Instanz ist sehr schnell absolviert – der Anfahrtsweg dauert länger als die gesamte Instanz. Die Konklave des Windes ist unser erster Gegner oder vielmehr sind unsere ersten Gegner, denn erst wenn alle drei besiegt sind bekommen wir eventuell das Lüftchen, auf das wir hoffen. Hier gibt es hauptsächlich fliegende Fähigkeiten die wir alle bereits kennen bis auf Wind Buffet, einen Pet Swap Zauber wie Nethertor.

Anschließend geht es gegen den Wind Lord Al’Akir. Auch er überlasst uns zusätzlich zu dem Reitdrachen auch mit etwas Glück den Zephyrprinzen. Sein Model ist ist eines der neueren Elementarmodelle aus Cataclysm. Das Set an Fähigkeiten ist auch hier eher normal für fliegende Haustiere und besitzt wie das Lüftchen auch den Pet Swapper Wind Buffet.

Feuerlande

Äonen lang hat die Elementarebene gute Dienste als sicheres Gefängnis für Azeroths Urgeister gedient … bis der Kataklysmus die Grenzen zwischen den Welten zum Einsturz brachte. Ohne Vorwarnung strömten Ragnaros‘ Armeen auf den Hyjal zu mit der Absicht, den Weltenbaum Nordrassil niederzubrennen. In der folgenden Schlacht gaben viele mutige Helden ihr Leben, um den Hyjal vor der Vernichtung zu bewahren. Durch ihr edles Opfer wurde das Unmögliche vollbracht: die Wächter des Hyjal konnten die Diener von Ragnaros wieder in die Feuerlande zurückdrängen.

Nun wütet die Schlacht zum Schutz des Hyjal in Ragnaros‘ schwelendem Reich. Mit jedem bisschen Land, das errungen wird, kommen die inneren Heiligtümer der Feuerlande, und mit ihnen eine monumentale Aufgabe, immer näher. Rund um Ragnaros‘ Hochburg – die Sulfuronfestung – haben sich seine treusten Wächter verschanzt, zu denen auch die abtrünnigen Druiden der Flamme und deren geheimnisvoller Anführer zählen. Doch die Verteidiger des Hyjal können es sich nicht leisten, vor diesen Gefahren zurückzuschrecken. Sollte Ragnaros gegen diesen Vorstoß standhalten können und sollte es ihm gelingen, Nordrassil zu zerstören, wird Azeroth eine Wunde erleiden, von der sich die Welt möglicherweise nie wieder erholen könnte.

Auf gehts zum Hyjal und in die Feuerlande. Zuerst gilt es Beth’tilac zu besuchen. Mittlerweile muss man noch nicht mal hoch auf ihr Netzt sondern kann sie herabhängend besiegen. Hier bekommen wir mit viel Glück denAschenweberemir. Das Model ist das neue Spinnenmodell aus Cataclysm das es bereits in Gelb (Sengende Schlucht) Aszuna/Hochberg (grün) und Rot (Sonnenwendfest) gibt. Hier gibt es auch nur typische Fähigkeiten von Spinnen.

Wenn wir nun alle anderen erreichbaren Bosse besiegt haben, mit der Chance bei Alysrazer ein Boden-Reittier zu bekommen, müssen wir nur noch Shannox herauslocken indem wir einiges an Trash killen bis er schließlich erscheint. Auch er ist schneller hinüber als seine Hunde angreifen können. Das Haustier, welches von ihm kommt ist dann auch ganz stilecht einen Loderhund. Auch dieses Modell ist neu, besitzt aber auch nur Elementar-Hunde Fähigkeiten.

Schon geht es durchs Tor und wir stehen vor Baloroc den Torwächter und bekommen von ihm eines seiner Begleiter-Elementare: Woger. Dieses Haustier hat eine breite Mischung aus Aquatisch (? – er brennt), Elementar, Magisch und Humanoid-Fähigkeiten.

Von Majordomus Hirschhaupt bekommen wir die Infernalische Pyroklaue, ein flammender Skorpion.Auch hier haben wir ein neues Modell mit einer neuen Fähigkeit, Great Sting, das den Gegner vergiftet. Bei Ragnaros gibt es kein Pet, aber natürlich nehmen wir den Endboss der Instanz mit um eine Chance auf den Feuerfalken zu haben.

Drachenseele

Als Folge des Kataklysmus haben sich Azeroths Helden erhoben, um den Streitkräften des wahnsinnigen schwarzen Drachenaspekts Todesschwinge das Handwerk zu legen. Bislang haben die Verteidiger der Welt die Machtbasis des Schattenhammerkults zerstört und die tobenden Elementarlords Al’Akir und Ragnaros besiegt. Trotz dieser Siege schwebt Azeroth immer noch in Gefahr, solange Todesschwinge frei ist und seine finsteren Ziele verfolgen kann.

Dieser Tatsache sind sich die Drachenaspekte Alexstrasza, Nozdormu, Ysera und Kalecgos mehr als bewusst. Zusammen mit dem weisen Schamanen Thrall haben sie einen Plan geschmiedet, um Todesschwinge mit seiner eigenen Waffe zu schlagen: der berüchtigten Drachenseele.

Der letzte Raid auf unserer Suche nach den 15 neuen Haustieren ist die Drachenseele. Yor’sahj ist unser erstes Opfer. Er läßt einen Gesichtslosen Gedankenpeitscher fallen. Dieser hat zwei Fähigkeiten von Zeradar, den es nur für die Diablo Promo gab, außerdem fast nur magische.

Das nächste Pet gibts bei Todesschwinges Rückgrat. Erspart mir sämtliche Kommentare über diesen Kampf, ich denke ich werde das Haustier im Auktionshaus kaufen, ein Verderbtes Blut. Der Weg dahin ist lange, der Kampf super nervig, danke Blizzard.

Das letzte Haustier gibt es bei Todesschwinges Wahnsinn, dem Endkampf in der Drachenseele.

Neben der Chance auf zwei Reitdrachen gibt es hier das Pet Instabiles Tentakel. Die Fähigkeiten sind ähnlich dem verderbten Blutes.

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Nach all der Anstrengungen in der Drachenseele haben wir uns das Amalgam der Zerstörung, das es für den Erfolg gibt, redlich verdient. Leider haben wir hier außer dem neuen Model keine besonderen Fähigkeiten.

Bei meinem ersten Besuch der Instanzen sind drei Haustiere gedroppt. Es scheinen mir also die gleichen Dropraten wie bei den vorhergehenden Schlachtzügen zu sein, so ca. 20%.

Mit Leine auf Schlachtzug

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